Dieses stimmungsvollen Foto der
wunderschönen Burg Satzvey, es gefällt mir sehr.
Doch ich erinnere mich auch an die
Schattenseiten mitten unter uns. Menschen fühlen sich in unserer
leuchtenden Welt sehr einsam. Es sind die vielen Flüchtlinge, die
unsere weihnachtliche Kultur völlig fremd ist.
Doch durchaus interessiert sind.
---Wollen wir ihnen ein Stückchen Freude schenken, sie ein
Willkommen spüren lassen? Helfen wir, fühlen wir uns bitte ein.
Dazu mein Gedicht, durch persönliche
Kontakte entstanden.
Weihnachtswunsch
eines kurdischen Flüchtlingsmädchen
Heimweh
schmerzt, macht atemlos.
Angstfrei soll ich leben hier, fernab der Heimat.
Angstfrei soll ich leben hier, fernab der Heimat.
Die
Angst, sie bleibt um die Daheimgebliebenen.
Krieg
zerstört, tötet, mordet grenzenlos.
Krieg
vernichtet auch ein „ICH“.
Danke, dass ich leben darf in dieser neuen Welt.
Fremd,
ohne Verstehen einer Sprache.
Tief
verspüre ich die Einsamkeit in mir.
Weihnachten
steht vor der Tür,
Für mich ein unbekanntes Fest.
Für mich ein unbekanntes Fest.
Groß die Wünsche dieser Menschen hier.
Bunte,
reich geschmückte Fenster,
Hektik
in den Straßen.
Begreifen,
das ist schwer.
Frieden
ist mein Hauch des Lebens unterm weiten Himmelszelt.
Frieden in uns, für das Leben, für die Seele.
Frieden,
Nahrung für gesundes Leben,
Frieden schenkt das Überleben,
Frieden bietet Bildung,
Frieden lässt uns wieder reden.
Frieden schenkt das Überleben,
Frieden bietet Bildung,
Frieden lässt uns wieder reden.
Frieden,
ein wichtiges Geschenk fürs Leben,
für
die große - weite Welt.
Lasst
mich bei einfach bei Euch sein,
gestattet
mir mich vorzustellen,
gebt
mir die Zeit dafür.
Lasst
uns Miteinander leben, feiern, helfen, friedlich sein.
©
Copyright Sonja Kaboth/Seelenwanderung
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